Die WM in Katar ist zwar seit vier Wochen vorbei, Architekt Marcus Vollmann bemühte aber dennoch ein Bild aus der Welt des Fußballs. Der Bau der neuen Dreifachturnhalle in Dachau-Ost, so Vollmann, sei am Montag mit dem symbolischen Spatenstich in die „zweite Halbzeit“ gegangen.

Hätten in der „ersten Spielhälfte“ noch die Planungs-, Vorbereitungs- und Abbrucharbeiten an der alten Einfachhalle stattgefunden, gehe es nun – in der zweiten Hälfte – ans Eingemachte. „Jetzt“, so der Architekt, „ist das Spiel live zu sehen“!

Oberbürgermeister Florian Hartmann zeigte sich gestern ebenfalls stolz auf das, was in den kommenden Monaten in den Dachauer Himmel wachsen wird: eine moderne, neue Dreifachturnhalle, die den stark steigenden Schülerzahlen der Grund- und Mittelschule Dachau-Ost gerecht wird und die auch den vielen Vereinssportlern endlich eine zeitgemäße Spiel- und Trainingsstätte bietet.

Fertig sein soll das barrierefreie Bauwerk, das übrigens auch über 199 Tribünensitzplätze sowie eine nachhaltige Wärmeversorgung verfügen wird, im Winter 2024. Bis dahin werden die Schüler der Grund- und Mittelschule weiter per Bus in die TSV-Halle an der Jahnstraße sowie in den Sportpark Dachau-Ost gefahren.

Mutige Planer und engagierte Bauherren: Architekt Marcus Vollmann, Grundschulrektorin Andrea Noha, Oberbürgermeister Florian Hartmann, Mittelschulrektorin Alice Nüßl, Stadtbaumeister Moritz Reinhold und Hartmut Baumgärtner, Behindertenbeauftragter von Stadt und Landkreis Dachau (von links), beim symbolischen Spatenstich.